Montag, 26. März 2018

Der Emme entlang durchs Mittelland

 Das milde Frühlingswetter lockt....
....und wir queren so quasi das Mittelland auf dem Emmenuferweg......
....bei Burgdorf, von wo ich im letzten Blog berichtet habe, verlässt die Emme das Emmental und quert das Mittelland um am Jurasüdfuss in die Aare zu fliessen...
.... und auf der ganzen Strecke ist entlang des Flusses, meist sogar beidseitig, ein bequemer Weg angelegt...
.... ich verstehe zwar nicht wieso Menschen Wege benötigen, wenn denn ein "Wasserweg" vorhanden ist...
.... ja, ich gestehe - vielleicht ist an einigen Stellen die Strömung doch etwas stark...
... doch meist bummelt der Fluss gemächlich seinem Ziel entgegen....
.... wenn man die Emme so friedlich dahinfliessen sieht, kann man sich gar nicht vorstellen wieso sie über zwei Meter hohe Böschungen....
.... und ein ganz bereite Schwemmvorland benötigt...
..... ja, ich glaube bei Hochwasser kann sie ganz schön ordentlich tun......
..... doch an manchen Stellen hat sie schon fast einen Sandstrand....









...und ganz viele Sitzgelegenheiten und Feuerstellen sind für die Zweibeiner entlang des Weges vorhanden, sogar "Kunst" haben wir bei so einer Raststelle gefunden.....

... an wenigen Stellen produziert die Emme auch ganz schön viel Gischt (wo wohl der Begriff Stromschnelle herstammt)...
.... genau das Frühlingswetter das wir uns gewünscht haben - und nach rund drei Stunden reiner Wanderzeit (wir sind nämlich erst in Utzendorf gestartet).....
.... und ganz vielen  zusätzlichen "Wasserpausen"......
..... taucht vor uns die Gysnauerflüe bei Burgdorf auf und wir pfoten zum Bahnhof.....
.... denn zurück nach Solothurn fährt leider kein Schiff, aber mit dem Zug ist es auch ganz bequem.

Montag, 19. März 2018

Gysnauflüe - Emme - Burgdorf

Es wurde langsam Zeit für eine erste Frühlingswanderung.....
... also nichts wie los nach Burgdorf, wo die Gysnauflühe und das Schloss schon lange auf einen Besuch von uns warteten.....
.... zuerst führt uns der gepflegte Weg hoch über die vier Gysnauflüen (vom ersten Teilstück fehlen leider die Bilder da die Knipse irgend eine Fehleinstellung hatte - grrr)...
.... an durstige Hunde wurde bei der Wegplanung verdankenwerter Weise auch gedacht....
... auf der ganzen Strecke zeigen sich immer wieder überraschend Blicke auf das dominante Schloss der Stadt Burgdorf....
.... mit wechselnden Perspektiven...
... in diesem Holweg (Via Jacobi) sind wohl schon manche Schweisstropfen geflossen...
.... uns führt der Weg da direkt durch eine  Sandsteinflue steil nach unten.....
... bei Regenwetter wohl eher nicht zu empfehlen...
... und schon sind wir unten  an der Emme angelangt..
... und was muss da ein Labi da unbedingt machen - Wassertreten.....
...mit gekühlten Pfoten ist der Auftieg zum Schloss nun noch angenehmer...
... leider wird das Schloss aktuell umgebaut und ist im Innenhof nicht gerade fotogen.....
.... da visavis über die Flüen sind wir hergepfotet....
.... und nun geht es der Emme entlang zurück....
... nun können wir die Sandsteinflüen erst so richtig bestaunen, denn auf dem Weg oben drüber war uns dieser Anblick ja verwehrt....
.... und mir wurde ein weiterer Abstecher in die Emme freundlichst erlaubt...
.... ja, genau so muss der Frühling für unsereins beginnen.....
.... irgendwann hat leider auch das ausgiebige Wassertreten ein Ende....
... und wir erkunden noch ein wenig die ehemaligen Sandstein Behausungen.....
... bevor wir an der Bartholomäus-Kapelle und dem ehemaligen Siechenhaus vorbei, in Richtung Sommerhaus, unsere Tour beenden.






Kurze, jedoch sehr vielfältige Tour mit einer reinen Wanderzeit von zwei Stunden, die wir spielend zu gut Drei ausgedehnt haben.

Montag, 12. März 2018

"Üse Bach" Teilstück: St. Katharinenbach

Heute sind wir an der Aare - der Mündung unseres "Chesselbaches" - auf der Spur...
.... ganz unscheinbar mündet er, östlich der Stadt Solothurn, als "St. Katharinenbach" in die Aare...
...etwas versteckt hinter den Stauden sieht man hoch zu seinem Quellgebiet am Weissenstein, wo aktuell noch Schnee liegt...
.... doch bevor wir den Bachlauf erkunden gehen, habe ich noch echt tierische Begegnungen...
......da taucht doch vor meiner Nase wirklich ein Storch auf, nöö- gleich Zwei und die haben so gar keinen Respekt vor den Wandern..

.... ich habe grosses Lob von meinen Menschen erhalten, weil ich die Störche so friedlich spazieren lassen habe ....
... und irgendwie gehören diese weissen Schönheiten da aufs Wasser....
.... sie sind einfach immer ein besonderer Hiengucker....
.... nun aber zurück zum St. Katharinenbach, leider verläuft sein erstes Teilstück versteckt auf Pritvatgrundstücken im städtischen Raum, erst ab St. Katherinen können wir ihm wieder folgen...
....St. Katharinen, das wohl auch dem Bach seinen aktuellen Namen gab, war einst ein Siechenhaus und zu dieser Zeit nannte man den Bach auch "Siechenbach". Mehr zu diesem Geschichtsträchtigen Haus, das heute ein Alters- und Pflegeheim beherbergt, ist HIER zu finden....
... kaum zu glauben, dass das die Fortsetzung von meinem Chesselbach ist, irgendwie kann man sich den Abwasserführenden "Siechenbach" da fast ein wenig vorstellen..
.... nun aber weiter der Nase nach...
.... und welch eine Überraschung, nun führt uns der Weg in eine Friedhofsanlage...
.... mit unzählige Brücken .....
... kaum zu glauben, aber wir sind mitten im Friedhof  "St. Katharinen"....
..... eine enorm grosszügige Anlage die wohl seinesgleichen sucht.....
.... immer wieder einmal erhaschen wir einen Blick zum nahen Schloss Waldegg.......
.... also machen wir einen Abstecher über die Wiesen...
.... schon ganz schön ordentlich was da einmal als Sommerresidenz erbaut wurde, HIER   mehr Infos dazu...
...da haben wir gleich noch eine Sommerresidenz fürs Federvieh entdeckt....
.... wieder zurück am Bach muss ich einfach ins Wasser....
... nöö, kalt war es eigentlich nicht - nur erfrischend....
... der Bach in Richtung Wengistein/St. Niklausen hat nun wieder einen etwas natürlicheren Lauf.....
... mit ganz gmögigen Hienguckern....
....einladend, das Tor zur Sankt Niklaus Kapelle ....
.... die sonnige Wiese am Ende des Teilstückes "St. Katharinenbach" lockt zum ausgiebigem Spiel....
.... Holz ist da auch genügend vorhanden....
.... und jede Menge Zeit haben wir heute auch (der erste, sonnige Frühlingstag will ja ausgiebig genossen werden)....
... sogar üppige Frühlingsblümchen haben wir da schon gesichtet......
.... für Heute ist nun Schluss, denn das Teilstück Katharinenbach ist nur gut 1,5 Km. lang, das nächste Teilstück Verenabach/Verenaschlucht wird demnächst folgen.