Donnerstag, 30. März 2017

Magdalena-Einsiedelei - Düdinger Moos - Schiffenensee

Ganz zuerst muss ich euch von einem blinden Huhn erzählen, dass manchmal auch ein Korn findet....
...da sind wir losgezottelt die Einsiedelei im Sandsteinfelsen über dem Schiffenensee zu erkunden.....



... doch was hat unsere Wanderleiterin übersehen (das blinde Huhn), erst ab April haben da Besucher zutritt....
.... wir müssen uns mit einem Blick durchs verschlossene Tor auf den Vorplatz begnügen - also bleibt uns nichts anderes übrig als uns auf die Socken zu machen, denn ganz ohne Leckerbissen (Körner) wollen wir dann heute schon nicht nach Hause...
... ein kurzer Abstieg und wir sind am Schiffenensee, dort staut sich - zwischen hohen Sandsteinfluen -  das Wasser der Saane von der ich letztens berichtet habe (also ein erstes Körnchen in unseren Kropf).....
.....hoch oben entdecken wir sogar die Fensteröffnungen der Einsiedelei....
.... tia, und da zeigt sich ja nochmals etwas überraschendes am Horizont...
... das imposante Eisenbahnviadukt von Grandfey.....
..... das mussten wir nun wirklich genauer inspizieren und sind begeistert, da können nämlich Wanderer auch durchpfoten.....
... li. die Saane die von Freiburg her kommt....
.... und re. der Schiffenensee quasi als Luftaufnahme (als wieder ein Körnchen ins Kröpfchen).....
... das sieht ja auch irgendwie  besonders aus....
.... eine wunderbare, alte Allee - wo mag die nur hinführen (schon wieder so einen Überraschung die unsere blinde Wanderplanerin nicht vorhergesehen hat)..
... hallo - da brauche ich jetzt unbedingt eine Stärkung...
.... jetzt ist das Rätsel gelöst, der besondere Weg hat uns zum Schloss Balliswil geführt (wieder ein ganz besonders Körnchen)....
... nun geht es gemütlich  übers freie Feld....
... der folgende Wald hat einen echt schönen Namen "St. Wolfgangsholz" ...
.... und nach Garmiswil (wo sie im Restaurant keine Hunde wollen - dreimal grrr...), treffen wir auf die erste Moorlandschaft....
... da sind wir gespannt was das Düdinger Moss uns zeigt....
.... wir umrunden es auf gepflegten Wegen, doch von den versprochenen Seelein ist im hohen Schilf einfach nichts zu sehen...
... gut haben mir meine Menschen da auch eine Flugaufnahme mitgebracht..
....  die sind nämlich ohne mich in die Höhe entschwunden....
.... derweil ich unten geduldig ausgeharrt habe....
..... denn dieser Turm ist nur über Sprossenleitern erschlossen (Frauchen meint diese Besteigung sei wieder als Körnchen ins Kröpfchen gewandert)....
.... und schon ziehen wir weiter...





... bei mir ist diese Warnung manchmal schon zweckmässig, meinen wenigstens meine Menschen...
... doch diesmal erschrecken uns eher die Rehe die so nah grasen und sich von uns gar nicht stören lassen.....
..... schön wohnen da zudem die Bienen....
.... bei solch herrlich blühenden Weiden fehlt es wohl auch nicht an Bienenfutter....
.... und alsbald stossen wir wieder auf den Schiffenensee....
.... hundig herrlich ...
..... ich glaub da unten gäbe es noch mehr zu erkunden.....
.. doch für heute sind unsere Pfoten müde und die vielen überraschend gefundenen "Körner" vollen erst verdaut werden.
 So um die 3 Stunden reine Wanderzeit  (wir haben natürlich viel getrödelt und viel läger gebraucht), für die rund 12 Km und nur 200 Höhenmeter.

Freitag, 24. März 2017

Der Saane entlang

Wieder einmal sind wir zu einer  Etdeckungstur entlang der Saane aufgebrochen...
...  Abbaye de Hauterive - da pfoten wir los....
...  ein eindrückliches Ensemble, wär schon spannend da einmal etwas genauer hinter die Mauern zu gucken....
.... doch aktuell lockt mich die Saane (La Sarine).....
... zu einem spritzigen Spurt in den Frühling...






... was er sich da wohl denkt......
.... die Sandsteinfluen da sind schon sehenswert (daher heisst  Hauterive übersetzt auch Hohe Ufer)......
... solche "Badewannen" liebe ich über alles...
.... da ist die Saane etwas gestaut um Energie zu gewinnen...
....die Werkbrücke ist nur für Fussgänger auf Rosten begehbar (kein Problem, habe meine Poten ganz breit gemacht und bin zügig durch)....
... schöne Flusslandschaft....
.... mit Wegen wie ich sie sehr liebe.....
... mit ganz vielen sanften Einstiegen in den Fluss....
... da fliesst die Ärgera (La Gérine) in die Saane......
... ein nicht zu unterschätzender Nebenfuss - der bei Hochwasser wohl manchmal etwas "Ärger" machen kann......
.... der Ärgera werden wir nun in Richtung Marly folgen ....


..doch zuerst muss ich aufpassen, dass ich vom Mittagsschmaus auch etwas abbekomme.....
..... tia, tia, da geht es ja recht steil hoch....




... dabei bin ich doch dem Wegweiser  "Wasserweg" gefolgt.....
... der Weg führt entlang einer Schlucht über eine Sandsteinflue...




.. da wachsen ganz viele wilde Leberblümchen, Frauchen ist begeistert....
... und oberhalb des Wanderwegs haben sie da Holz geschlagen, damit uns Wanderer nichts passiert haben freundliche Männer die Arbeiten per Funk gestoppt, dass wir unbeschadet da durchpfoten konnten  - Danke für den Supperservice - denn wir häten ein sehr langes Gesicht gemacht wenn dieses Teilstück gesperrt gewesen wäre.
 ... kurz vor Marly wird sehr gemühtlich....
... da wird der wilde Fluss stark gebändigt...
.... doch ich finde auch da Nass zum Pfotenschwenken ...
... und schwups - verändert sich die Landschaft nach einem kurzen Aufstieg....
... genau an der richtigen Stelle wartet ein Bänklein, ich muss nämlich dringend eine Zwischenverpflegung haben...
.... nach einem kurzen Abstieg sind wir wieder unten bei der Saane...
.... ein grosser Ast...
..... ein übermütiger sprung ins Nass...
.... eine Rettungsaktion...
.... und für mich ist die Welt so schööön...
..... wir nähern uns von der anderen Seite dem Kloster Hauterive wo sich unsere heutige Runde schliesst sich.
 Daten: ca 3 Std. reine Wanderzeit bei 220 henmeter auf knapp 12 Km.